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Unser Gaststätten und Pensionen finden Sie in unserem Ortsplan.
Das Kesseltal wird gerne von Naturfreunden und Wanderlustigen besucht. Ungefähr 25 km lang windet sich die Kessel, ein kleiner linker Nebenfluss der Donau, südlich des Rieskessels durch die Höhen des Schwäbischen Jura. Westlich von Donauwörth mündet das schmale Gewässer in die Donau. Ein Teil des Kesseltals wurde als Landschaftsschutzgebiet qualifiziert. Die weite Talmulde mit den bewaldeten Randhöhen ist als Naherholungsgebiet ausgewiesen; für einen geruhsamen Aufenthalt hat es die besten Voraussetzungen.
Einzigartige Reize bietet die weite Landschaft in der Sommerglut; die erhitzte Luft zittert über dem Tal und Greifvögel ziehen über Wiesen und Äcker. Einen prachtvollen Anblick gewähren die Wälder beim Laubausbruch im Frühling oder in den flammenden Farben des Herbstes. Auf der gespurten Langlaufloipe mit Einstieg in Oberliezheim kommt der Naturfreund auch im Winter auf seine Kosten. Das Kesseltal ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Bergauf-bergab durch den Schwäbischen Jura, Länge: ca. 25 km. Kesselostheim – Buggenhofen – Stillnau – Untermagerbein – Fronhofen – Gaishardt – Bissingen – Kesselostheim. Der Reiz der Schwäbischen Alb macht diese Route zum Naturerlebnis. Trotz hügeliger Landschaft halten sich die Anstrengungen für den Radler in Grenzen, denn der Weg folgt einem guten Teil dem Tal der Kessel. Wer die Tour verlängern möchte, hat die Gelegenheit, seine Fahrt bei Kesselostheim zur Donau hin fortzusetzen. Diese zusätzliche Schleife führt von Kesselostheim über Brachstadt und Erlingshofen nach Donauwörth und zurück über Wörnitzstein und Oppertshofen nach Kesselostheim (Gesamtrunde mit Donau.-Ries: ca. 50 km).
Unser Rundwanderweg ‚Kesseltaler Landwirtschaftserlebnis – Sebastian Kneipp als Landwirt‘ ist auch für Radfahrer geeignet. Lesen Sie die Beschreibung unter ‚Freizeit – Sehenswertes‘.
Das weite Tal und die ausgedehnten Wälder der Randhöhen sind durch mehrere Rundwanderwege erschlossen, die von günstig gelegenen Parkplätzen mit Orientierungstafeln ausgehen. Pferdeliebhaber kommen im Reiterhof in Zoltingen (www.reiterhof-zoltingen.de), im Gestüt Kirchberg in Stillnau (www.gestuet-kirchberg.de), im Hof Kranichaue in Leiheim (www.wanderreiten-donau-ries.de) und im Wichtelhof in Warnhofen (Tel.: 09089/969063) auf ihre Kosten. Jäger schätzen die Jagdschießanlage Graf v. Stauffenberg bei Amerdingen. Auch die örtlichen Vereine bieten für alle sportlichen Betätigungen genügend Möglichkeiten (siehe Vereinsliste). Für aktive Sportler stehen die Sportplätze in Bissingen und Unterringingen, der Tennisplatz in Bissingen, sowie ein Bolzplatz in Diemantstein zur Verfügung. Zum Austoben für unsere Kleinkinder bieten die meisten Ortsteile unserer Gemeinde einen Kinderspielplatz. Um einen schönen Tag ausklingen zu lassen, eignet sich für Grillfreunde der Grillplatz in Kesselostheim; dort stehen auch für Kinder Spielmöglichkeiten bereit. Anmeldungen erbeten unter Tel.: 09084/96970.
Die starken Erschütterungen der Erdrinde beim Einschlag eines Meteoriten im Ries begründen wohl die Entstehung der bei Bissingen auftretenden Quellen, die das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von +11° C aufweisen. Bekannt ist die ‚Auerquelle‘, die als Mineralquelle anerkannt ist und deren Wasser weithin geliefert wird. Die ‚Johannesquelle‘ an der Stegmühle weist beste Gutachten nach. In beiden Quellhäusern fanden schon zahllose Heilungssuchende durch Bäder, Wasseranwendungen und Massagen Genesung und neue Kräfte.
Besuchern des Naherholungsgebietes und erholungssuchenden Gästen bieten mehrere Fremdenheime und ländliche Gasthöfe preiswerte Quartiere an. Reizvoll ist es, Zeugen geschichtlicher Vergangenheit im Kesseltal aufzusuchen: Die in prachtvollem Rokoko ausgestattete Wallfahrtskirche Buggenhofen, die auf hohem Fels stehende ehemalige Burgkapelle Hochstein, das seit 1281 als Markt nachgewiesene Bissingen mit Schloss und markantem barockem Kirchturm, die Michaelskirche in Fronhofen und die versteckte Höhle mit der Bezeichnung „Hansele Hohl“ bei Fronhofen.
Sind Sie nun neugierig geworden auf das Kesseltal? Haben Sie noch Fragen? Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Marktverwaltung Bissingen. Dort erhalten Sie für aktiven Urlaub auch eine Wanderkarte und die Radwanderkarte des Kesseltals. Wer Ruhe und Entspannung sucht, wer stille Rastplätze in Waldlichtungen und auf Wacholderheiden liebt, wer ländliche Gastlichkeit schätzt, wer gerne auf hektisches Treiben und betriebsamen Rummel verzichtet, der findet dies im schönen Kesseltal.
Anbei finden Sie unsere neue Wandertafel.
Darauf verzeichnet sind verschiedene Wander- und Radwege, besondere Sehenswürdigkeiten, Spielplätze, Kneippanlagen oder Raststellen entlang der Wege durch das Kesseltal.
Sollten Sie weitere Wander- oder Radkarten benötigen,
senden wir Ihnen diese gerne zu.
Wenden Sie sich bei Interesse gerne an starz@bissingen.de
Sie starten am Wanderparkplatz an der Kreisstraße Bissingen-Warnhofen und laufen in Richtung Hochstein. Dort können sie einen Abstecher zur Kirche St. Margaretha machen. Die idyllisch auf einem Jurafelsen gelegene Kirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts im barocken Stil erbaut und markiert die Stelle einer ehemaligen Burg. Führungen sind auf Anfrage möglich.
Am Peterbach entlang wandern Sie am Rande schöner Mischwälder in Richtung Süden und kommen zu dem Weiler Kömertshof und dem Ortsteil Warnhofen.
Von hier aus gehen Sie zur Kessel hinunter und nach Diemantstein hinein.
Hier finden Sie in der Metzgerei Finsterer einen Imbiss und können sich stärken oder eine Brotzeit mitnehmen.
Am Mühlberg wandern Sie vorbei und sehen von hier aus hinüber zum Giebelsberg und zum Steinbruch (Recyclinghof Thalheim). Sie kreuzen die Ortsverbindungsstraße Thalheim-Bissingen und laufen in Richtung Schlossberg durch Thalheim über den Kreuzberg. Dort haben Sie bei einer Ruhebank einen wunderschönen Blick auf die Hohenburger Mühle, den Schlossberg mit den Resten der Hohenburg und den Michelsberg.
Weiter geht es in Richtung Zeltplatz. Am Mahrbach entlang, wo ein Baumlehrpfad Informationen über heimische Bäume gibt, kommen Sie zum Parkplatz des Zeltplatzes (Kreisjugendring Dillingen). Dieser kann ebenfalls Startpunkt des gesamten Wanderweges sein.
Ab hier haben Sie die Möglichkeit, hinauf zur Kirche auf dem Michelsberg und zur Steinzeithöhle „Hanseles Hohl“ zu gelangen. Der Weg ist gut kombinierbar mit dem „Michelsberg-Rundweg“. Wenn Sie vom Stationenweg am Michelsberg herunterkommen und nach links gehen, sind Sie wieder auf dem Hügelwanderweg angelangt.
Weiter gehen Sie unterhalb von Fronhofen entlang der Kessel bis zum Ortsende des Dorfes Fronhofen. Nach der Kläranlage laufen Sie wieder entlang der Kessel in Richtung Fuchsberg. Sie gehen an dem Solarfeld vorbei und am Wald entlang zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz an der Kreisstraße Bissingen-Warnhofen zurück.
Streckenlänge 12,7 km
2 Startpunkte:
Am Samstag, den 23. September 2017 brachte der Radiosender Bayern 2 in seiner Sondersendung ‚Rucksackradio‘, welche zwischen 06.05 Uhr und 08.00 Uhr zu hören war einen Bericht über das Kesseltal, seine Wanderwege und Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie nochmal den Artikel zum nachlesen sowie allerlei Flyer und Bilder des Wanderweges. Der Bericht kann ebenfalls in der Mediathek nachgehört werden.
Auf den Spuren von Sebastian Kneipp als Landwirt.
Wie arbeitet ein Landwirt auf den Feldern? Wie lebt es sich als Kuh? Wie funktioniert ein Melkroboter? Wo kommen Getreide und Honig her? Was ist eine Streuobstwiese? All das erfahren Sie im Kesseltal – beim Kesseltaler Landwirtschaftserlebnis.
15 spannende Stationen beschäftigen sich rund um Bissingen im Dillinger Land unter anderem mit dem Lebenslauf der Kuh, mit der Milch, regionalen Produkten, der Arbeit der Bauern, der Biene und dem Biber. Dabei ist der Wanderweg ‚Kesseltaler Landwirtschaftserlebnis‘ für alle da. Ihn können sowohl ein Dreijähriger mit Bobby-Car als auch ein 83-Jähriger mit Rollator gemeinsam erkunden. Natur, Landwirtschaft und das Wirken von Sebastian Kneipp werden mit dem neuen Wanderweg durch das Kesseltal nicht nur bildreich und detailliert erklärt, die drei Themenbereiche werden erlebbar gemacht – für Alt und Jung, Klein und Groß.
Gestartet wird am großen Parkplatz des Gasthauses Krone in Bissingen. Von dort beginnt die kleine Reise durch das wunderschöne Kesseltal. Es gibt lediglich eine Steigung nach Oppertshofen Richtung Wald. Wer nicht den kompletten Weg laufen möchte, hat die Möglichkeit beim Rastplatz in Kesselostheim eine Abkürzung zu nehmen, außerdem gibt es weitere Parkmöglichkeiten beim Rastplatz bei Buch. Im Gasthaus Krone kann man sich zunächst mit regionalen Produkten stärken, dann geht es vorbei an der Molkerei Gropper Richtung Streuobstwiese und Insektenhotel. An der vierten Station wartet ein Kälberiglu auf die großen und kleinen Wanderer. Das sind die kleinen Boxen, in denen Kälber ihre ersten Tage verbringen. Um den Biber geht es an der fünften Station, das Wasser wird an Station Sechs thematisiert, hier gibt es auch ein Armtauchbecken – à la Kneipp kann man sich entspannen.
Machen Sie den Melk-Test!
Was frisst die Kuh und wie wird das produziert? Dieses Thema wird auf Station Sieben angesprochen. Was alles auf der Wiese wächst, kann man an der nächsten Station spielerisch mit einem Memory lernen. Um die Milchgewinnung geht es an der neunten Station, auf einem Bauernhof in Oppertshofen bei Tapfheim kann ein Melk-Roboter besichtigt werden, und wer will, kann an einer künstlichen Melkkuh sich selbst beim Melken versuchen. Daneben bereichern eine Schlepperkabine und ein Barfußpfad den Erlebnisweg. Aber mehr wird nicht verraten! Raus aus den vier Wänden und rein in die Natur! Auf geht´s ins malerische Kesseltal im Dillinger Land.
Downloads:
Der Rundwanderweg führt auf einer Länge von etwas mehr als 10 km zunächst nach Süden am Zoltinger Reiterhof vorbei, schwenkt dann nach Südwesten und erreicht nördlich des Buchenbergs den Oberen Liezheimer Forst. Weiter geht es zu den bekannten „Drei Steinen“ und von hier aus in Richtung Norden und Nordosten, vorbei an der Keltenschanze, zurück durch Wald und Flur nach Zoltingen und zum Ausgangspunkt am Ortseingang Zoltingens (bei der Infotafel).
Der schöne gemauerte Kreuzweg mit Bildnissen von Wilhelm Johann Niessen wurde zwischen 1879 und 1882 auf Veranlassung des damaligen Ortspfarrers Schlund errichtet. Er begleitet die Besucher in 14 Stationen zur Pfarrkirche St. Michael.
Weitere Informationen übers Kesseltal und Umgebung erhalten Sie auch gerne im Rathaus unter Tel.: 09084/9697-0
Steinerne Zeichen des Glaubens
Er entstand aus einer Idee des früheren Ortspfarrers von Bissingen, Hermann Neuß: Vor 25 Jahren wurde der weithin bekannte Stationenweg als steinernes Zeugnis christlichen Glaubens in einer landschaftlich reizvollen Umgebung errichtet.
Der Weg führt vom nordöstlichen Ortsausgang des Marktortes Bissingen hinüber zum etwa eineinhalb Kilometer entfernten Marienwallfahrtsort Buggenhofen. Bei schönem Wetter bieten sich reizvolle Ausblicke nicht nur über die Alblandschaft des unteren Kesseltales, sondern auch hinauf ins obere Kesseltal und weit hinaus ins Donautal.
Der Theologe und Bildhauer Franz Hämmerle, in Windach unweit des Ammersees beheimatet, überzeugte damals Pfarrer Hermann Neuß von seiner Idee, nicht einfach einen weiteren herkömmlichen Kreuzweg zu errichten. Vielmehr wollte Hämmerle mit nur sechs großen Steinstelen den Leidensweg Jesu in komprimierter Form künstlerisch gestalten, um dann entlang des weiteren Weges hinab nach Buggenhofen fünf weitere Stationen aufzubauen, die sich auf die Auferstehungserzählungen beziehen.
Nachdem die Finanzierung des Weges gesichert war, entstand Ende der Achtziger Jahre ein einzigartiger Stationenweg, den Professor Herbert Schindler, ein Urgestein Bayerischer Heimat- und Geschichtsforschung, als „Werk der Einkehr und Sinngebung“ und als „Steinsetzungen von fundamentaler Symbolik“ beschrieb.
Weitere Informationen übers Kesseltal und Umgebung erhalten Sie auch gerne im Rathaus unter Tel.: 09084/9697-0
(Betreuer der Wanderwege Rund um den Markt Bissingen)
Weitere Wegepaten sind jederzeit Willkommen.
Eingeschlossen durch Wald und der „Kessel“, liegt auf einer kahlen Bergkuppe der Jugendzeltlagerplatz „Michelsberg“. Die Höhenlage des Gebietes steigt von 405 m nahe der Kesselmündung auf 450 m in Bissingen an und überschreitet im oberen Keseltal die 500 m-Grenze. Das Klima des Kesseltals entspricht etwa dem der Mittelgebirge, es besticht durch seine reine, sauerstoffreiche Luft. Der Zeltlagerplatz liegt in einem Landschaftsschutzgebiet etwa in der Mitte zwischen Dillingen und Nördlingen, ca. 6 km von Bissingen entfernt.
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